I’m Good. The Crying Tape
NALAN ist nur oberflächlich gesehen eine Newcomerin.
Unter dem Namen „Slimgirl Fat“ und gemeinsam mit Ebow als Gaddafi Gals dürfte sie bereits einigen ein Begriff sein.Mit „I’m Good. The Crying Tape“ veröffentlichte die in Berlin lebende Künstlerin nun unter ihrem tatsächlichen Vornamen ein glänzendes Debut-Album auf ‚Mansions & Millions‘ und heimst gleich 5 von 6 Sternen im MusikExpress ein. Als verträumter Indie-Pop mit RnB-Elementen und elektronischen Breitband-Beats, lässt sie uns in ihren melancholischen Songs und mit ihrer großartigen Stimme den alltäglichen Struggle vergessen: I‘m good, i’m good, i’m good. Nalan nimmt Worthülsen, gibt ihnen Bedeutung und Tiefe zurück und schafft so wunderbarbarste urbane Musik.
Support: Smitness
Die Musikerin und Produzentin Smittness vereint in ihrem Sound den Minimalismus früher Wave Musik mit Melodien, die so auch in Pop-
Hymnen der 80er Jahre auftreten hätten können. Synthesizer, Drum-Maschinen, einerseits klare, andererseits verhallte Vocals umarmen
harmonische Dissonanzen und bilden die Grundlage für ihre experimentelle Klanglandschaft. Manchmal charmant-düster, wird man
von einer Aura des Mysteriösen umhüllt.
photo credits Nalan: nusawhoknowswho
photo credits Smitness: AlexanderTheiss
