Album-Release-Show
Die Stuttgarter Band irgend mischt auf ihrem Debütalbum „In the Heat“ 80er-Songs Songs und New-Wave-Wurzeln mit dem aktuellen Neo-NDW-Trend. Heraus kommt eine Jetztmusik, die schön ist, aber nicht anbiedernd; breitenwirksam, aber nicht beliebig; nischig, aber auf die angenehme Art. Diese Musik macht den Pop und die Gegenwart zu einem schöneren Ort.
„Internet Explorer“ war der Sommerhit 2023 und wurde erstmals beim Livedebüt im Rahmen des Klinke-Festivals besungen. Nach weiteren Auftritten vor der Stuttgarter Szene (u.a. beim About-Pop-Festival 2025) soll „In the Heat“ den irgend-Sound raus in die Welt tragen.
Die neue Single „Cyberlover“ erinnert die Millennials an ihre ersten Onlinedating-Versuche. „Palermo Peng Peng“ ist eine Hymne für den ermordeten sizilianischen Mafia-Untersuchungsrichter Giovanni Falcone – dank Gastauftritt von Eric Pfeil wird sie umso eindringlicher. Mit ihrer Nightpop-Version von „In the Heat of the Night“ steigen irgend tief in die 80er-Disco und drehen den Songtext von der männlichen auf die weibliche Perspektive. Sie tauchen in krautige Gefilde ab („Der Graf von Migo“) und wiederholen Martin Schniz‘ Songzeile aus den Reagan-Jahren: „Du bist nicht mein Präsident!
irgend sind: Gabi Fulir (Gesang), Jan Georg Plavec (Keyboard, Gesang), Martin Schniz (Gitarre, Gesang), Christian Seyffert (Schlagzeug, Gesang), Sebastian Zeh (Bass)
Fotos © Steffen Schmid